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AutorenbildRedaktion

Was sind das bloß für Verlage?




Ich spreche manchmal Dinge an, die nicht jeder gerne hört und ecke dadurch oft an. Aber es gibt Sachen, die müssen bei mir einfach ehrlich raus. Egal ob man mich dann nicht mehr mag.

In Zeiten von Selfpublishing schießen sie wie Pilze aus dem Boden. Verlage. Oder das, was sich so nennt.

Sicher, es gibt auch seriöse Klein/Neuverlage, die nur das Beste für ihre Autoren wollen. Sich Mühe mit Cover, Lektorat oder Marketing geben.


Und dann gibt es die, die Null Ahnung vom Buchmarkt haben und nur eine schnelle Mark mit den Autoren verdienen wollen bzw das denken tun zu können.

Was mir schon an Buchcover von "Verlagen" unter die Augen getreten sind, ist ein Armutszeugnis oder 08/15 bei Canva erstellt. (Hat man bei Canva überhaupt kommerzielle Lizenz oder nur private?)

Das Lektorat oft stümperhaft von selbst ernannten Lektoren ohne Deutsch - oder Literatur Studium und das Geld/Wissen für ein richtiges Marketing fehlt auch. Versprechungen werden oft nicht eingehalten und viele gehen ganz schnell in Insolvenz. Erst jetzt beschwerte sich ein Autor wieder darüber, dass sein Verlag ihm 3000 Euro an Tantiemen nicht auszahlen kann und seine Mails ignoriert und er einen Anwalt einschalten musste.

Eine Kundin von mir hatte vorher ein Verlagscover, da fiel mir nichts mehr ein.


Wenn ich keinen finanziellen Hintergrund für das Halten eines Lamborghini habe, dann fahre ich keinen.


Ich hab schon viele Autoren weinen sehen, weil ihr Traum wegen falschen Versprechungen zerplatzte.

Also bevor ihr an so einen Verlag herantretet, nehmt ihn unter die Lupe.

Sind die Cover professionell? Die Manuskripte sauber bearbeitet? Das Marketing ok? Googelt nach Erfahrungen mit diesem Verlag und vor allem : Kein seriöser Verlag verlangt Geld von euch.

Also Vorsicht vor Zuzahlungsverlage.

Gebt euren Traum nicht auf, aber niemals naiv an eine Sache dran gehen und sich immer vorher schlaumachen.


1 Comment


Guest
Jul 25, 2022

Es ist sicher eine gute Idee, mal ein anderes Buch von dem Verlag zu kaufen und zu lesen. Eines, das nicht der Verleger selbst geschrieben hat.

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